Über uns

Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen oder ein Kind stark zu machen.”

~Afrikanisches Sprichwort

– Vielfalt bedeutet Stärke –

Ein gutes Netzwerk ist gerade nach der Geburt eines Kindes hilfreich und wichtig und gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung.

In der Pandemiezeit ist deutlich geworden, wie stark Familien belastet sind und wie wichtig ein gut funktionierendes Netzwerk ist. Eine Aufgabe der Netzwerkstelle ist es, Belastungen in den Familien so früh wie möglich erkennen und ihnen dann entsprechende Unterstützungsangebote zu vermitteln. Ein wichtiges Ziel ist dabei, Kindern ein gesundes und gewaltfreies Aufwachsen in ihren Familien zu ermöglichen.

Wer oder was verbirgt sich hinter der Fachstelle Frühe Hilfen?

  • Die Fachstelle Frühe Hilfen orientiert sich an den Bedürfnissen von Schwangeren, Säuglingen, Kleinkindern sowie deren Müttern und Vätern
  • Sie bietet Klärung, Information, Beratung, Unterstützung, Hilfe und Weitervermittlung aus einer Hand
  • Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und vertraulich
  • Es richtet sich an alle, die im Landkreis Saalekreis wohnen, unabhängig von Religion, Herkunft oder Einkommen
  • Die Fachstelle Frühe Hilfen arbeitet unkompliziert und wohnortsnah; nach Absprache kommen wir auch zu Ihnen nach Hause

Die ersten Lebensjahre eines Kindes…

sind hochsensibel und prägend für die körperliche und emotionale Entwicklung.
Eine gute Eltern-Kind-Beziehung bietet eine sichere Basis, damit ein Kind anstehende Entwicklungsaufgaben altersentsprechend bewältigen kann.

Wir arbeiten zusammen mit

  • Familienhebammen und Hebammen
  • Geburtskliniken
  • Frauen- und Kinderärzten
  • Beratungsstellen
  • Ämtern, Behörden und Institutionen
  • Kinderbetreuungs- und Jugendfreizeiteinrichtungen
  • Berufsgruppen aus dem Lokalen Netzwerk „Frühe Hilfen und Kinderschutz“, z. B. Erzieher, Logopäden, Ergotherapeuten

Die Fachstelle ist Ansprechpartner für

  • Schwangere
  • Mütter und Väter
  • Familien
  • Alleinerziehende
  • Freunde, Verwandte und Bekannte

Wir helfen Ihnen bei

  • Unsicherheit und Ängsten im Umgang mit Ihrem Kind
  • Überforderung im Erziehungsalltag
  • minderjähriger Elternschaft
  • Kindern mit Entwicklungsrisiken, wie
    • Frühchen
    • Krankheit
    • Behinderung
  • vielfältigen Belastungen, wie
    • Armut
    • Arbeitslosigkeit
    • soziale Isolation
    • Migrationserfahrung
    • familiäre Gewalt
    • Suchtverhalten
    • psychische Erkrankungen
    • alleinerziehende Elternschaft u.a.